20. März – Fußball für alle!

Die Nachrichten in Sachen Corona haben sich in den letzten Wochen wieder einmal überschlagen. Ab dem 20. März sollen alle „tiefgreifenden“ Corona-Maßnahmen fallen – wie immer gibt es also ein Hintertürchen und das ist nach dem bisherigen Pandemieverlauf auch durchaus verständlich.
Wir wissen heute noch nicht, wie die Lage in den nächsten Wochen und Monaten sein wird. Wir verstehen die Ankündigungen aus der Politik allerdings so, dass die meisten Einschränkungen bald fallen. Das heißt für uns: Wir gehen davon aus, dass auch beim Stadionbesuch wieder Normalität einkehrt. Die Einschränkungen der vergangenen Monate dürfen die Pandemie nicht überdauern. Die letzten zwei Jahre Fußball waren alles, nur nicht unsere Normalität und dürfen auch niemals dazu werden!
An dieser Stelle nehmen wir deshalb die Verbände und Funktionäre in die Pflicht. In den letzten zwei Jahren haben sie sich nicht mit Ruhm bekleckert, aber stetig beteuert, wie wichtig Fans für den Fußball sind. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich ebenfalls für einen Fußball ohne Einschränkungen auf allen Ebenen einzusetzen. Dies bedeutet:

Volle Auslastung der Stadien inklusive der Stehplätze

Keine Zutrittsbeschränkungen

Keine Maskenpflicht unter freiem Himmel

Keine personalisierten oder digitalen Tickets

10 % Gästekontingent

Keine Kompensation der Verluste der Pandemiezeit durch Preiserhöhungen für das Stadionpublikum

Das wäre ein nachhaltiger Schritt für alle Stadionbesucher!
Während sich der Stadionbesuch wieder normalisiert, ist das System des Profifußballs weiterhin kaputt. Deshalb erinnern wir noch einmal an unsere Forderungen für einen nachhaltigeren Fußball, die sich seit Beginn der Pandemie nicht verändert haben. Wir fordern:

Wettbewerbsfördernde, ligaübergreifende Verteilung der Fernsehgelder!

Verpflichtende Bildung von Rücklagen, um künftige Krisen besser überstehen zu können!

Erhalt der 50+1-Regel und eine Ende von Finanzdoping!

Gehalts- und Transferobergrenzen!

Beschränkung der Einflüsse der Spielerberater!

Obergrenzen für Spielerkader!

Groß waren vor zwei Jahren die Lippenbekenntnisse. Groß war die vermeintliche Demut in der finanziellen Not. Verändert hat sich bislang nichts.
Der Fußball braucht Veränderungen. Der Stadionbesuch muss fanfreundlich sein.
Jetzt seid ihr dran: Lasst den Worten Taten folgen.
Fußball für alle!
Die Fanszenen Deutschlands im März 2022

Faire Verteilung der TV-Gelder

Im Frühling sahen sich die Fußballvereine der ersten beiden Ligen ob wirtschaftlicher Zwänge in der Not, den Spielbetrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen. Die zügige Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den TV-Sendern wurde als einzige Möglichkeit ins Feld geführt, um einen wirtschaftlichen Kollaps des Systems Profifußball in Deutschland zu verhindern.
Um hierfür während noch unklarer Pandemielage für Verständnis zu werben, zeigten sich Vereine und Verbände selbstkritisch. Es gebe Fehlentwicklungen, man könne nicht so weitermachen, es brauche neue Rahmenbedingungen für den Fußball.
Dann rollte der Ball wieder, die Saison ging zu Ende, die nächste Spielzeit begann. Reformen? Fehlanzeige! Wenigstens ein Grundsatzbeschluss, der den Willen zur Veränderung bekundet? Fehlanzeige!
Stattdessen Schweigen im Walde bei den großen Protagonisten des „Re-Start“.
Nun steht die Entscheidung über die künftige Verteilung der Einnahmen aus der nationalen und internationalen TV-Vermarktung bevor. Hier hören wir nun endlich einige reformwillige Stimmen aus dem Ligaestablishment. Diese Stimmen sind auch verdammt wichtig. Doch noch bleiben die Forderungen hinter den bekannten Erwartungen vieler Fans, wie dem detaillierten Konzept von „Zukunft Profifußball“, zurück. Die Neuverteilung der TV-Gelder ist gleichzeitig ein Test, ob die Worte im Frühjahr die erwartete Nebelkerze oder doch ehrlich gemeint waren. Eine deutlich gleichmäßigere Verteilung der TV-Gelder kann nicht alle Fehlentwicklungen der letzten 30 Jahre rückgängig machen, aber sie ist ein erster Schritt in Richtung substanzieller Veränderungen. Weitere Reformen zur Förderung eines ausgeglicheneren Wettbewerbs, aber auch eines nachhaltigen Wirtschaftens müssen folgen.
Der Ball befindet sich nach wie vor bei den Funktionären der Vereine und Verbände. Wenn der Fußball als gesamtgesellschaftliches Ereignis eine Perspektive haben soll, tun diese gut daran, die Vorschläge aus den Kurven endlich ernst zu nehmen und als Auftrag zu begreifen.

Fanszenen Deutschlands

Statement Teilzulassung

Liebe Anhänger unserer Rothosen, liebe Kickers-Familie,

für jeden stellt die aktuelle Situation, in der wir uns befinden, weiterhin eine große Herausforderung dar. Unser Verein bleibt hiervon nicht verschont und auch wenn hinter den Kulissen aktuell alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um zumindest einem Teil der Zuschauer die Möglichkeit zu bieten die Heimspiel zu besuchen, sieht es im Moment so aus, als wäre noch Geduld gefragt.
Der aktuelle Stand sieht vorerst weiterhin Geisterspiele vor, wenn überhaupt jedoch eine teilweise Zulassung von Zuschauern, welche mit diversen Auflagen einher geht.

Aus diesen Gründen haben wir, der B-Block Würzburg 1998, uns dazu entschieden, nicht aktiv im Stadion aufzutreten. Dies gilt mindestens so lange, bis die Umstände einen Stadionbesuch wie vor der Corona-Pandemie zulassen.
Wir, als aktive Fanszene des FC Würzburger Kickers, haben diesen Entschluss gefasst, da Auflagen wie das Verbot von Stehplätzen, die Nicht-Zulassung von Gästefans oder auch die Personalisierung von Eintrittskarten, nicht mit unseren Vorstellungen des Stadionerlebnisses zu vereinbaren ist.

Es soll hiervon kein Fan davon abgehalten werden, im Falle einer Teilöffnung das Stadion zu besuchen und somit den Verein zu unterstützen. Für uns jedoch sind mit Sitzplätzen, Abstand und Masken im Stadion die Voraussetzungen, wie wir unseren Stadiongang erleben möchten, nicht gegeben.

Wichtig ist es uns im diesem Zuge klarzustellen, dass wir die Sicherheitsvorkehrungen im Hinblick auf die Eindämmung der Pandemie und dem Vorbeugen eines erneuten Lockdowns an sich nachvollziehen können und als sinnvoll erachten.

Des Weiteren ist zwingend notwendig, dass die jetzige Situation nicht dazu führt, dass Rechte der Fußball-Fans in Zukunft weiter beschnitten werden. Stehplätze, mindestens 10% des Kartenkontingents für Gästefans und nicht personalisierte Tickets sind grundlegende Anrechte, welche es zu bewahren gilt.

Die Mannschaft und das Trainer-Team sind bereits über unsere Entscheidung in Kenntnis gesetzt.

In diesem Sinne bleibt besonnen und gesund und wir sehen uns bald wieder. Dann gemeinsam im Stadion, wie wir es gewohnt sind.

B-Block Würzburg 1998 im September 2020

König Fußball über Allem!

Wie schon die DFL, hat auch der DFB alles in seiner Macht stehende getan, damit auch in Liga 3, sobald als möglich, der Ball wieder rollt. Dies mag, rein formell gesehen, auch seine Aufgabe sein, jedoch hat er es damit wieder einmal geschafft mit aller Kraft am eigenen Ast zu sägen. Auch die 3. Liga als solche lässt die viel beschworene Solidarität in Krisenzeiten missen. Hier soll und muss man auch den eigenen Verein hinterfragen, ob tatsächlich immer im Allgemeinwohl gehandelt wurde. Alles in Allem ein unwürdiges Schauspiel, welches sich in den letzten Wochen rund um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs abgespielt hat.
Es darf in diesem Zusammenhang zumindest kritisch beleuchtet werden, ob die deutliche Mehrheit im DFB-Bundestag, welche sich für eine Fortsetzung der Liga ab dem 30.05.2020 ausgesprochen hat, dies aus den richtigen Beweggründen getan hat.
Hinzu kommt, dass die Bedingungen für die verschiedenen Vereine nicht unterschiedlicher sein könnten. Durften manche Mannschaften schon vor Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, war für andere Kleingruppentraining oder gänzlicher Trainingsverzicht auf dem Platz angesagt. Ganz zu schweigen von dem daraus resultierenden Verletzungsrisiko bei fünf englischen Wochen am Stück.

Lassen einen allein die sportlichen Voraussetzungen schon mit mehr als einem Fragezeichen zurück, wirkt unter sozialen Gesichtspunkten eine Saisonfortsetzung wie eine Farce. Der zu Beginn der Pandemie noch groß angeprangerte Pflegenotstand, die ungerechte Bezahlung im Gesundheitswesen scheint heut keinen mehr zu interessieren. Nein Hauptaugenmerk liegt auf Lufthansa, Autolobby und Co., da hier mal wieder großzügig Milliarden vom Staat verteilt werden und genau hier greift, in feinster Autolobby-Manier, auch der ehrenwerte DFB ein. Ist es wirklich tragbar das ein Fußballverband, ungeachtet aller sozialer und gesundheitlicher Verantwortung, auf Biegen und Brechen eine Saisonfortsetzung erzwingen möchte? Wäre nicht gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um das gesamte Konstrukt rund um DFL und DFB grundsätzlich zu hinterfragen, statt genauso weiter zu machen? Der Entschluss über die Bildung einer Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“ vermag nach außen hin ein Schritt in die richtige zu sein. Ob diese jedoch nachhaltige positive Auswirkungen mit sich bringt, darf, aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit dem DFB, bezweifelt werden.

Für uns als Fans ist hier eine rote Linie erreicht. Dieses kranke Schauspiel können und wollen wir so nicht unterstützen. Wir fordern deshalb alle Kickers-Fans auf, es uns gleich zu tun und die kommenden Geisterspiele nicht zu unterstützen. Keine Zaunfahnen, Pappaufsteller oder was sonst noch so rumgeistert. Verzichtet auf die Rückerstattung eurer Dauerkarten und kauft den Fanshop leer, damit ist viel mehr geholfen, als die Geisterspiele zu etwas zu machen was sie nicht sind.
Denn Fußball ohne Fans ist nichts.

B-Block Würzburg im Mai 2020

In der Krise beweist sich der Charakter

Nein, der Fußball befindet sich in keiner Krise – lediglich das Geschäftsmodell derjenigen kommt ins Wanken, die sich daran eine goldene Nase verdienen. Und nicht erst jetzt, aber aktuell mit voller Wucht, bekommt der Profifußball den Spiegel vor die Nase gesetzt, mit welcher Missgunst ein großer Teil der Bevölkerung auf den Profifußball blickt. Wir nehmen wahr, dass sich das Produkt Fußball eine Parallelwelt erschaffen hat, welche viele Fußballfans mit ausufernden Transfer- und Gehaltssummen, einer unersättlich wirkenden Gier nach Profit, Korruption bei Verbänden sowie dubiosen und intransparenten Beraterstrukturen (2017/18 ca. 200 Mio. €) in Verbindung setzen.

Wiederaufnahme des Spielbetriebs

Wir mögen aktuell nicht beurteilen und abschätzen können, wann ein vertretbarer Zeitpunkt gewesen wäre, den Ball wieder rollen zu lassen. Wir bewerten jedoch das Verhalten der Vertreter des Profifußballs als anstands- und respektlos, sich in der aktuellen Krisensituation derart aggressiv in den Vordergrund zu drängen. Der Gedanke, dass sich mit genügend Geld und ausreichender Lobbyarbeit Sonderwege bestreiten lassen, lässt sich leider nicht von der Hand weisen. Ein Vorpreschen bei der Inanspruchnahme routinemäßiger Screenings erachten wir als anmaßend, würden uns doch dutzende andere Institutionen einfallen, bei denen verdachtsunabhängige Testungen mehr Sinn ergeben würden. Übel stößt hierbei nicht die generelle Inanspruchnahme von Testkapazitäten auf, sondern weil sich der Profifußball eine soziale Relevanz anmaßt und eine Sonderbehandlung bewirkt, die in keinem Verhältnis zur aktuellen gesellschaftlichen Rangordnung steht. 

Wir hätten vielmehr eine Vorgehensweise erwartet, welche der sozialen Verantwortung und der Vorbildfunktion des Fußballs gerecht wird. 

Veränderungen

„Es steht außer Frage, dass künftig Nachhaltigkeit, Stabilität und Bodenständigkeit zu den entscheidenden Werten gehören müssen“. Zwar zeugt die von der DFL getätigte Aussage durchaus von Selbstkritik, zeigt jedoch gleichzeitig auch, nach welchem Maßstab bisher Entscheidungen getroffen wurden und in welchem Ausmaß man von wirtschaftlichen Interessen getrieben wurde. 

Es ist jetzt, und nicht erst nach überstandener Krise, an der Zeit, über konkrete Veränderungen im Profifußball zu debattieren und Entscheidungen zu treffen:

1.       Wettbewerbsfördernde, ligaübergreifende Verteilung der Fernsehgelder

Der aktuelle Verteilungsschlüssel sorgt dafür, dass die Schere zwischen finanziell starken und schwachen Vereinen immer weiter auseinandergeht. Eine gerechtere Verteilung fördert den sportlichen Wettbewerb und steigert die Attraktivität der Ligen.

2.       Rücklagen

Es muss festgelegt werden, dass die Clubs Rücklagen bilden, um zumindest kurzfristige Krisen jeder Art überstehen zu können, ohne direkt vor der Insolvenz zu stehen. Hierbei muss vor allem Rücksicht auf die e.V.-Strukturen genommen und dafür adäquate Lösungen gefunden werden, ohne diese – ebenso wie 50+1, in Frage zu stellen. Schließlich ist der Verkauf von Substanz zur Rettung der Liquidität genau die Denkweise, die zur jetzigen Krise geführt hat. Daher ist der Umstand, dass die 50+1 Regel zum Teil in Frage gestellt wird, aus unserer Sicht vollkommen unverständlich.

3.       Gehalts- und Transferobergrenzen 

Spielern und Funktionären seien weiterhin wirtschaftliche Privilegien vergönnt. Analog zu Transfersummen sollten jedoch auch diese gedeckelt werden, um aktuelle Auswüchse zu stoppen und dem irrationalen und unverhältnismäßigen Wettbieten entgegenzuwirken.

4.       Einfluss durch Berater beschränken

Rund um die Spieler hat sich ein Netzwerk an Profiteuren gebildet, welches für den Sport in keiner Weise produktiv ist. Dieses muss aufgedeckt, reglementiert und eingeschränkt werden.

Wenn man sich auf der Mitgliederversammlung des eigenen Vereins erklären lässt, wie gering der Bruchteil der teils horrenden Ablösesummen ist, der dem eigenen Verein tatsächlich zu Gute kommt, wird schnell sichtbar, dass an diesem System des modernen Menschenhandels einiges nicht stimmen kann.

Zu hoch sind die Beträge, die bei den Transfererlösen bei den Spielerberatern hängen bleiben, deren Handeln im Interesse ihrer Schützlinge oft durchaus angezweifelt werden darf. Hier ist leider zu vermuten, dass oft der Blick auf den eigenen Gewinn, das „Kasse machen“, im Vordergrund steht und Spieler die Clubs öfter wechseln, als das ihrer eigenen sportlichen Entwicklung zuträglich wäre.

Richtig problematisch wird es dann, wenn sich unter den großen Beratungsbüros kartellartige Strukturen bilden, die mit Absprachen unter der Hand die Transferzahlungen in die Höhe treiben. Der freie Markt aus Angebot und Nachfrage ist dann nachhaltig gestört und es entsteht eine Preisspirale, an der der Profifußball kein Interesse haben kann.

Ebenso muss den verschiedenen Investmentfirmen, welche sich an den Rechten der Spielertransfers beteiligen, ein Riegel vorgeschoben werden. Es darf nicht sein, dass sich Privatpersonen unter dem Deckmantel dieser Firmen die eigenen Taschen füllen und die Verbände die Augen verschließen!

Natürlich ist es in Ordnung und Teil des Wettbewerbes Fußball, wenn gute Spieler gute Gehälter erzielen und entsprechende Transfersummen kosten. Spieler sind (leider) auch eine Handelsware. Die Abartigkeiten, die hier aber in den letzten Jahren gewachsen sind, sind nicht Ausdruck eines gesunden Wettbewerbs.

5.       Kader begrenzen

Durch aufgeblähte Spielerkader lagern die Vereine „Kapital“ auf Ihren Auswechselbänken. Manch ein Verein verpflichtet Spieler nur, damit diese nicht für die Konkurrenz auflaufen können und lässt sie dann auf der Bank oder Tribüne versauen. Vereine, die es sich leisten können, blähen ihre Kader künstlich auf. Dem Motto folgend „was ich habe hat schon mal kein anderer“. Das ist natürlich eine Strategie, gegen die Konkurrenten zu arbeiten. Ob sie sportlich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Eine Begrenzung der Anzahl an Spielerleihen ist bereits geplant. Dies gilt es, auf die Reduzierung der Profikader auszuweiten Ein beliebiges Aufstocken mit Nachwuchskräften sollte dennoch jederzeit möglich sein, denn würde es rein um die Absicherung gegen Ausfälle gehen, spricht absolut nichts dagegen, Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen hochzuziehen. In diesem Fall zeugt ein großer Kader mit eigenen jungen Spielern von einer nachhaltigen und guten Nachwuchsarbeit. Dies gilt es in Zukunft vermehrt zu fördern.

Ein „Zusammenkauf“ von Profispielern „auf Halde“ ist grundsätzlich abzulehnen. Das wird nicht zuletzt den Spielern nicht gerecht, deren Entwicklung dadurch nachhaltig gestört wird.

Wir werden genauestens verfolgen, ob auf die eigenen Worten der Verbandsvertreter und von Funktionären, den Fußball ändern zu wollen, auch Taten folgen. Schluss mit Ausreden und Heraufbeschwören von Unmachbarkeitsszenarien. Wir erwarten eine lösungs- und keine problemorientierte Herangehensweise mit transparenten Arbeitsschritten.

Fanszenen Deutschlands im Mai 2020